Montag, 7. April 2014

Brotbacktag 06.04.2013

Heute beschäftige ich mich mit einem Brotbacktag an dem ich nicht nur zwei, sondern gleich vier verschiedene Gebäcke gebacken habe, um unsere zur Neige gegangenen Vorräte wieder aufzufüllen. Eigentlich fängt so ein Brotbacktag ja schon einige Tage vorher mit dem Ansetzen der unterschiedlichen Vorteige an. Um Sonntags backen zu können habe ich Freitag schon mal mit dem Auffrischen des Sauerteiges gestartet. Samstag habe ich dann Vorteige angesetzt und Sonntag um 5.30h in der Küche gestartet.

Mittags um 13.00h sah es in dann meiner Küche so aus:



Folgende Gebäcke habe ich dabei hergestellt.

Knusperbrötchen nach der Vorlage von Brotdoc
Ich habe einige Brötchen vor dem Backen noch mit Wasser abgestrichen und mit geriebenem Käse oder Sesam bestreut, um den Wünschen meiner Kinder Rechnung zu tragen.

 
Geschmacklich waren sie schon sehr nah an dem was ich von Brötchen erwarte, ich glaube beim nächsten Mal muss ich sie etwas vorsichtiger wenden, damit sie noch lockerer werden.


Weißbrot mit Joghurt und Mandeln (Rezept aus dem Plötzblog)
Dem Teig habe ich beim zum Ende des Knetvorganges noch 50 g Vanillezucker hinzugefügt um dem Brot etwas Süße zu verleihen.


Durch die leichte Säure des Joghurts, trotz des Vanillezuckers, ein nicht süßes Brot, dass sowohl mit Käse als auch mit Honig gut schmeckt. Die Mandeln geben dem Brot etwas Besonderes. Das wird es auf jeden Fall nochmal geben. (Dann aber mit etwas mehr Zucker)

Kasseler (Rezept aus dem Blog vom Brotdoc)
Hier habe ich mich mit der Gare völlig vertan, so ausgeprägt ist mir das schon lange nicht mehr passiert. Das Brot erinnert mehr an eine Kugel. Dadurch, dass ich nur ein rundes 1kg Gärkörbchen habe und kein längliches ist der Effekt noch ausgeprägter. (Erinnerung an mich: Anderes Gärkörbchen kaufen :-))



Das Brot schmeckt sehr mild, was mir sehr entgegen kommt. Zu säurebetonte Brot schmecken mir persönlich nicht so gut.

Stuten (Rezept aus dem Hefe-und-mehr-Blog)
Die Mandeln aus dem Ursprungsrezept habe ich weggelassen, da ich ja schon ein Brot mit Mandeln (s.o.) gebacken habe. Außerdem habe ich Hälfte des Zuckers durch Vanillezucker ersetzt.


 

Der Kommetar meines älteren Sohnes war: "Mama, das schmeckt ja fast wie Kuchen."
Die Konsistenz ist wattig weich und fast ein bisschen "seidig". Ich denke, dass kommt durch die Verwendung von Sahne statt Butter.

Zum Abschluss des Tages gab es dann noch Pizza und mit Bolognesesauce gefüllte Brötchen, um das Backevent perfekt zu machen.






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